Für den Betrieb der Pflegestation Kirchgasse werden sechs Tagdienste (von 07.00 – 22.00 Uhr) und ein Nachtdienst geplant. Weiter sind aber auch noch Stellenprozente in der Ökonomie nötig, da das Gebäude über fünf Etagen einen hohen Reinigungsaufwand bietet. Der Stadtrat bewilligt 14.5 Stellen für den Pflege- und Hausdienst der Pflegestation Kirchgasse mit Personalkosten von ca. 920’000 Franken, 0.8 Stellenprozente der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters für den Schalterdienst und die Auskunftstelle über das Angebot der Leistungserbringer von ca. 70’000 Franken sowie 1.9 Stellenprozente eines dritten Nachtdienstes im Pflegezentrum im Spitz mit Mehrkosten von 120'000 Franken. Der Gesamtstellenplan des Bereiches Gesundheit + Alter beläuft sich neu auf 143.4 Stellen.
Lücke in der Versorgungskette geschlossen
Mit dem Dienstleistungszentrum Kirchgasse wird eine weitere Lücke in der Versorgungskette geschlossen. Die gezielte, situative Beratung wird durch das enge Zusammenspiel der Spitex, der Altersberatung und der Bereichsleitung Gesundheit + Alter begünstigt. Das Ziel, die älteren Einwohnenden solange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu lassen, wird durch ergänzende Dienstleistungen gefördert. Der Schalterdienst in der Kirchgasse wird die Aufgabe haben, die erste Ansprechperson zu sein sowie die Funktion der Auskunftstelle, wie sie im Pflegegesetz des Kantons Zürich beschrieben ist, wahrzunehmen. Dabei werden auch die Belegung der Pflegeplätze im Pflegezentrum im Spitz sowie der Erstkontakt und die Abklärung des Bedarfs der Spitex übernommen.