Diane Rotach hat ein emotionales Verhältnis zur Kunst. Sie hatte das Glück, dass sie gefördert wurde und den Freiraum zum Experimentieren erhielt. Schon früh konnte sie ihre Ideen entwickeln. So plant sie ihre Bilder nicht, diese entstehen aus dem Malprozess heraus und können bei der Vollendung entweder abstrakt oder gegenständlich sein. Die Bilder entstehen Schicht um Schicht aus Ölpastellen und Acrylfarben. Von den entstandenen Linien und Formen nimmt Diane Rotach Impulse auf und entwickelt die Bilder anhand dieser weiter. Die Ölpastelle schimmern durch die Acrylschichten. Durch die Kombination dieser Schichten entstehen Transparenz und Tiefe. Eine zusätzliche Goldschicht verändert die Farben und verleiht dem Bild Leuchtkraft.
Impulse, Linien, Formen
Inspiration findet Diane Rotach überall. Sogar in banalen Gegenständen wie dem Spiel zwischen Luftblasen und Sonnenschein in einem Glas oder dem Schattenwurf einer Gemüseraffel. Auch Pflanzen und Bäume faszinieren sie und die kräftigen Farben und Formen inspirieren sie genauso wie das Wirrwarr der Äste und Blätter. Weil die Künstlerin die Wahrnehmung des Betrachters nicht mit Worten beeinflussen will, betitelt sie ihre Bilder nicht immer. Ihre persönliche Empfindung deckt sich oftmals nicht mit der Wahrnehmung des Betrachters. Zur Vernissage am Donnerstag, 23. Oktober 2014, um 19 Uhr, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Ausstellung im Stadthaus Kloten vom 23. Oktober bis 19. Dezember 2014, geöffnet während den üblichen Öffnungszeiten: Mo – Mi 08.30 – 12.00 und 13.30 – 16.30 Uhr, Do 13.30 – 19.00 Uhr und Fr 7.15 – 13.30 Uhr.