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Zukunftstag - „Wenn ich dann meine Grosseltern pflege…“

26. November 2015
Am Zukunftstag hat das Pflegezentrum im Spitz 20 interessierten Jungen aus Oberglatt die Möglichkeit gegeben, die vielseitigen Pflegeberufe vor Ort kennenzulernen. Für die Kinder war das ein Einblick der besonderen Art.

Zu Beginn des Tages haben die Kinder bei einer Präsentation die Arbeiten der Pflege kennengelernt und einen geführten Rundgang im Haus mit zwei Lernenden, Annina Müller und Phillip Schmies, erlebt. Beim Coiffeur, in der Cafeteria, in der Wäscherei, in der Garderobe, in einem Bewohnerzimmer und im Materialraum kamen sie mit verschiedenen Bewohnern in Kontakt. Diese waren meist sehr gesprächig und die Erzählungen fanden die Jungen spannend. Auch in den Aufbahrungsraum durften Sie einen Blick rein werfen.

Die Schüler wurden darauf eingestimmt, wie es wäre, wenn sie im Pflegezentrum leben würden. Was würden sie unternehmen und was würden sie vermissen?
Sie waren überrascht über die Grösse der Zimmer für die Bewohner. Trotzdem haben sie bemerkt, dass man sehr viele Dinge aus der eigenen Wohnung nicht ins Pflegezentrum nehmen könnte, weil es dann doch zu wenig Platz hat. Nicht damit gerechnet haben die Schüler, dass fast alle Bewohner einen eigenen Fernseher besitzen.

Von Blutdruck messen bis blind essen

Vor dem Mittagessen haben die Kinder für die Bewohnerinnen und Bewohner die Tische gereinigt, gedeckt und dabei die Regeln des Tischens und des Servierens gelernt. Nach einem gemeinsamen Spaghetti-Plausch konnten die Schüler in einem Workshop typische Tätigkeiten kennenlernen und teilweise auch selber ausprobieren. Beispielsweise durften Sie erleben, wie es ist, blind von einem anderen Schüler das Essen zu bekommen. Blutdruck und Blutzucker messen war angesagt, mit dem Rollstuhl durften sie selber fahren und sich bei einem Verband binden überlegen, weshalb es zu Verletzungen im Alter kommen kann. Diese praktischen Übungen haben die Schüler besonders interessiert und sie konnten sich so auch besser in das Leben im Pflegezentrum hineinversetzen. Den Nachmittag konnten Sie mit einem Interview mit Phillip Schmies, einem Lernenden im 3. Lehrjahr, abschliessen. Fragen welche die Kinder beschäftigten handelten von der Freizeitgestaltung, von den schönen Erlebnissen, der Wertschätzung und auch von den Schattenseiten im Beruf.