Kommen Sie am 8. August in die Stadtbibliothek und tauchen Sie in die Klang-Bilder-Geschichte von Andreas Jenny ein. Er wird Sie auf den fernen Planeten Moladinee entführen und Sie auch mit der Welt der Zauberpamis bekannt machen. Einfluss der „Märchenkönigin“ Andreas Jenny wuchs in der Welt der Märchen auf, denn seine Mutter war die Märchenerzählerin Trudi Gerster. Über Kindheit und Jugendzeit war er zudem ein vielbeschäftigter Schauspieler und so wurde das Geschichtenerzählen für ihn das Normalste auf der Welt.
Sein eigenes Märchenprojekt „Moladinee“ begann er Mitte der siebziger Jahre. Nach seinem ersten Bilderbuch „Vom wunderfitzige Elefäntli“ trat seine Mutter immer wieder mit dem Wunsch an ihn heran: „Mir sötted unbedingt e Gschicht mache mit eme Roboter im Wältall!“ Diese Idee interessierte den malenden Sohn zwar nicht, doch brachte sie ihn auf den Gedanken einen grossen Schritt weiterzugehen und auf einem fremden Planeten zu landen, um Geschichten von bislang unbekannten Wesen zu erzählen.
Für das Kind, das ich einmal war Jenny malte Bilder vom fernen Planeten Moladinee und seinen Bewohnern, von Pamis, Zapfeltierchen, Oh-renvögeln, Riesenstinkfressern und anderen wundersamen Wesen. Es sollte jene Bildergeschichte werden, die er sich selbst als Kind gewünscht hätte. Nun ist es an der Zeit, die Geschichte weiter zu erzählen.
Generationenprojekt Zur Freude des Autors zeigt sich beim Erzählen, dass auch die Kleinen der Klang-Bilder-Geschichte gebannt bis zum Schluss zuhören, obwohl sie vielleicht nicht jedes Detail verstehen. Gerne vertiefen sich Kinder mehrmals in die Geschichte und nehmen immer wieder etwas Neues für sich mit. So wurde aus „Moladinee“ ein echtes Mehrgenerationenprojekt: „Für Grossi und Chlini“.
Räucherstäbli-Rock Andreas Jennys Instrumentarium ist vielfältig und mutet exotisch an. Mit Gesang und perkussiven Elementen schafft er innerhalb seiner Erzählung Klanginseln, die das Geschehen untermalen und dabei helfen, vielfältige Eindrücke zu verarbeiten
Der Einfluss des Musikstudiums in Indien, ebenso wie Einflüsse der Rockmusik aus den 70er Jahren wirken sich auf Klänge und Stimmen aus, die Andreas Jenny in seine Geschichten einfliessen lässt. Oft singt er lautmalerisch, ohne Worte und setzt die Stimme als Instrument ein.
„Moladinee“ ist auch als CD mit einem kleinen Bilderbuch erschienen und wird von der Vereinigung zur Förderung Schweizer Jugendkultur empfohlen.
Moladinee am Abend für alle Am Abend des
8. August von 19:15 bis circa 21 Uhr sind alle herzlich eingeladen Andreas Jennys „Musizählung“ in der
Stadtbibliothek mitzuerleben. Organisiert wird der Anlass durch die VFK (Vereinigung Freizeit Kloten). Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt kostet 5 Franken pro Person. Das VFK-Team gibt Ihnen unter Tel. 044 804 85 55 oder
info@vfk-kloten.ch gerne Auskunft.
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Weitere Informationen:
www.andreas-jenny.ch