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Erhöhte Brandgefahr während der Adventszeit

29. November 2018

In der Advents- und Weihnachtszeit ist die Feuergefahr besonders hoch. Kerzenbrände lassen sich jedoch einfach vermeiden. Die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung und die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung sagen wie.

Zuhause sorgen Kerzen für eine wohlige Atmosphäre. Allerdings ist damit auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden. Eine soeben noch sanft flackernde Kerze kann ein Wohnzimmer innert Kürze in Schutt und Asche legen. Die meisten durch Kerzen verursachten Brände ereignen sich aufgrund von Unachtsamkeit. Wer einen Raum mit brennenden Kerzen verlässt, riskiert immer einen Haus- oder Wohnungsbrand. Unbeaufsichtigte Kerzen können durch spielende Kinder oder Haustiere umgekippt werden und leicht brennbare Gegenstände entzünden. Ausserdem fängt das dürre Reisig des Adventskranzes und Christbaums rasch Feuer. Auf einem dürren Adventsgesteck oder Christbaum sollten darum keine Kerzen mehr angezündet werden.

Als brandtechnisch ungefährliche Alternative etablieren sich LED-Lichterketten und LED-Kerzen. Dabei ist darauf zu achten, dass Steckdosen nicht überlastet und an Mehrfachsteckern nicht weitere Mehrfachstecker angebracht werden. Schneesprays beinhalten als Treibmittel oft explosionsfähiges Flüssiggas. Deshalb sollten sie nur bei guter Belüftung und nicht bei offenen Flammen eingesetzt und die Instruktionen auf dem Spray beachtet werden.

Falls es doch zu einem Brand kommt, muss im Ernstfall zuerst die Feuerwehr alarmiert werden. Danach werden Betroffene gerettet und versucht, das Feuer zu löschen.

Für eine brandfreie Advents- und Weihnachtszeit geben die BfB und bfu folgende Sicherheitstipps:

  • Kerzen löschen, wenn sie nicht beaufsichtigt werden können.
  • Kinder und Haustiere nicht in einem Raum mit brennenden Kerzen allein lassen.
  • Kerzen standsicher, auf einer nicht brennbaren Unterlage mit ausreichend Abstand zu Textilien, Dekorationen und anderen brennbaren Materialien aufstellen.
  • Für einen festen, aufrechten Halt der Kerzen auf dem Adventskranz und Christbaum sorgen.
  • Kerzen auswechseln, bevor sie niedergebrannt sind.
  • Dürre Adventsgestecke nie im Cheminée verbrennen, sondern entsorgen.
  • Wunderkerzen gehören nicht in Adventsgestecke oder Weihnachtsbäume.
  • Für Notfälle einen Eimer Wasser oder eine Löschdecke bereithalten.
  • Im Notfall ist unverzüglich die Feuerwehr über den Notruf 118 zu kontaktieren. Ein Einsatz im Anfangsstadion ist bekanntlich am effizientesten, also nicht erst nach gescheiterten Eigenlöschversuchen anrufen.

Folgende Angaben sind sehr wichtig und bekanntzugeben:

  • WER ruft an, WAS und WO brennt es?
  • Gefährdete Personen aus dem Gefahrenbereich bringen.
  • Bei gescheiterten Eigenlöschversuchen, Fenster und Türen verschliessen und den Gefahrenbereich schnellstmöglich verlassen.
  • Die eintreffende Feuerwehr auf Gefahren und gefährdete Menschen oder Tiere hinweisen.

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Weitere Informationen sowie Merkblätter zur Brandverhütung in den eigenen vier Wänden sind zu finden unter: www.bfb-cipi.ch