Die BVK muss aufgrund eines neuen Bundesgesetzes in eine vom Kanton unabhängige Rechtsform überführt werden. Zudem zwingen die Entwicklungen der Renditen und ein zu hoher Umwandlungssatz verbunden mit dem aktuellen Zustand der BVK zu Sanierungsmassnahmen. Mit dem neuen Anschlussvertrag, der zur Unterzeichnung vorliegt, stellte sich für die Stadt Kloten die Frage nach einem Verbleib oder einem Wechsel zu einer anderen Personalvorsorgeeinrichtung.

Der Stadtrat hatte im April eine Arbeitsgruppe eingesetzt mit Vertretern aus Stadtrat und dem Personal. Unter Beizug eines Pensionskassenexperten hat die Arbeitsgruppe diverse Varianten für eine künftige Lösung geprüft, darunter eine Vollversicherungslösung, Anschlüsse an Sammeleinrichtung mit oder ohne eigenen Deckungsgrad sowie eine eigene Personalvorsorgestiftung. Die Varianten wurden nach den als massgeblich bezeichneten Kriterien beurteilt (z.B. Risikobereitschaft, Leistungen, Transparenz etc.) und einander gegenübergestellt. Dabei obsiegte die BVK klar. Da auch ein Vergleich von Richtofferten keine eindeutigen Vorteile für einen Wechsel aufzeigten, hat der Stadtrat auf einstimmigen Antrag der Arbeitsgruppe entschieden, dass der Verbleib bei der BVK für die Stadt und das Personal weiterhin die beste Lösung ist.