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Stadtrat aktualisiert Finanzplanung

27. November 2012
Der Stadtrat hat die Finanzplanung 2013–2016 verabschiedet und rechnet in den kommenden Jahren mit einem stabilen Steuerfuss. Folge davon sind aber Defizite, die zusammen mit den hohen Investitionen in eine Nettoschuld münden.
Die Gemeinden sind verpflichtet, Angaben zusammenzustellen und regelmässig zu aktualiseren, die zur Beurteilung der künftigen Entwicklung notwendig sind. Der Stadtrat führt deshalb seit Jahren eine rollende Finanzplanung, die er für die Periode 2013 bis 2016 aktualisiert hat. Teil dieser Planung ist auch ein Investitionsprogramm.

Aussichten beim Steuerhaushalt

Bleibt der Steuerfuss in den kommenden Jahren stabil bei attraktiven 99 Prozent, folgen daraus jährliche Defizite von 6 bis 7 Millionen Franken. Erst zum Ende der Planungsperiode sinkt der Aufwandüberschuss auf unter 5 Millionen und nähert sich dem Ziel des Stadtrats, langfristig eine ausgeglichene Rechnung zu präsentieren. Das Eigenkapital reduziert sich gleichzeitig auf gegen 60 Millionen Franken.

Grosse Investitionen

Bei den Investitionen stehen in den nächsten fünf Jahren rund 85 Millionen Franken an. Die grössten Vorhaben betreffen diverse Schulliegenschaften, das Zentrum Schluefweg und die Verkehrsinfrastruktur. Selber finanziert werden können davon etwa 28 Prozent. Entsprechend wird das Nettovermögen einer Nettoschuld von 35 Millionen weichen und unterschreitet damit den Minimalwert, den sich der Stadtrat als Ziel gesetzt hat, um 15 Millionen. Sollte sich die Planung in den Folgejahren bestätigen, wären korrigierende Massnahmen zu treffen.

Höhere Abwassergebühren

Bei den gebührenfinanzierten Betrieben zeichnet sich für die Abwassergebühren im 2014 eine weitere Erhöhung ab, weil die Betriebskosten nicht gedeckt werden können. Die kleineren Defizite, die bei der Abfallentsorgung verzeichnet werden, können hingegen noch längere Zeit über die Spezialfinanzierung gedeckt werden.

Machbare Perspektive

Die finanzielle Perspektive, wie sie sich in der Finanzplanung zeigt, erachtet der Stadtrat als grundsätzlich machbar für Kloten. Handlungsbedarf sieht er beim Investitionsprogramm, das stetig auf Notwendigkeit, Höhe und Zeitpunkt der geplanten Vorhaben überprüft werden soll. Gleichzeitig müssen sich Behörden und Verwaltung, aber auch Bürgerinnen und Bürger, für einen gesunden Finanzhaushalt und eine konkurrenzfähige Steuerbelastung konsequent an den knapper vorhandenen Mitteln orientieren.

Weitere Details zur Finanzplanung können hier heruntergeladen werden.
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