Am Samstag, 29. August 2015, lud der Stadtrat die neu zugezogenen Einwohner von Kloten zum traditionellen Neuzuzügeranlass ein. Der Stadtpräsident René Huber begrüsste rund 70 Interessierte. Bei schönstem Wetter präsentierte sich die Stadt auf der Carrundfahrt von ihrer Sonnenseite.

Während der Carrundfahrt erhielten die Neuzuzüger interessante Informationen über Kloten. Im ersten Car präsentierte Stadtpräsident René Huber die Stadt mit ihren Besonderheiten, in einem zweiten Car war Stadträtin Regula Kaeser-Stöckli am Mikrofon. Den Neuzuzügern wurden wichtige Gebäude, besondere Orte, einige Quartiere und die Weiler Gerlisberg, Egetswil und Bänikon in Kloten gezeigt. Der ehemalige Swissair-Hauptsitz am Balsberg sei eine Besonderheit, denn das Gebäude steht zu 80 Prozent auf Klotener Boden und zu 20 Prozent auf Opfiker Boden. Die Steuergelder von den Firmen werden entsprechend auf die beiden Gemeinden aufgeteilt, was in der Schweiz einzigartig ist.
Erstaunt waren viele Neuzuzüger über die schöne Natur rund um Kloten. Von Gerlisberg konnten die Neuzuzüger einen wunderbaren Fernblick bis nach Zürich und zu den Glarner Alpen bestaunen. Einen spannenden Einblick in die Geschichte Klotens ermöglichte der Besuch des Bücheler-Hus, das Ortsmuseum von Kloten.

Besondere Aufmerksamkeit bekamen die Neuzuzüger nicht nur weil sie mit zwei grossen Cars durch Kloten fuhren, sondern weil ein Car der FCZ-Car war. Mit grossen Augen bestaunten die Einwohner jeden Einzelnen der aus dem Car stieg. Für einen kleinen Augenblick waren die Neuzuzüger die „Stars“. Die Einwohner waren dann doch etwas enttäuscht, dass nicht - wie erwartet - ihre „wirklichen“ Stars aus dem Car stiegen. Ein weiterer süsser Blickfang war eine ganz junge Neuzuzügerin, die mit ihrem Kleid im Partnerlook mit Stadträtin Regula Kaeser-Stöckli viele Blicke auf sich zog.

Den Abschluss des Nachmittags bildete ein z'Vieri im Restaurant der SWISS Arena, wo auch die Gelegenheit bestand, mit Vertretern von den Freizeit Anbietern freiwillig@kloten, Vereinigung Freizeit Kloten VFK, Szene Kloten und Tagesfamilien Zürcher Unterland ins Gespräch zu kommen.