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Patrick Rohr fotografiert Flughafenstadtmenschen

30. Oktober 2017
Wohnen Sie in Kloten und arbeiten Sie am Flughafen? Patrick Rohr möchte Sie gerne für die Ausstellung „Flughafenstadtmenschen“ fotografieren.

Die Stadt Kloten sucht 50 Menschen, die sich von Patrick Rohr fotografieren lassen. Die Berufe am Flughafen sind sehr vielseitig und interessant. Wer die Menschen dahinter sind, die die Flughafenatmosphäre schaffen und ohne die der Flughafen nichts wäre – das wird die Ausstellung im Stadthaus zeigen.

Fototermine im Stadthaus

Patrick Rohr ist nicht nur Kommunikationsexperte und Moderator, sondern auch Fotograf (www.patrickrohr.com). Er wird Sie fotografieren.
Fototermine im Stadthaus, Kirchgasse 7:
Freitag, 17. November, 12 bis 18 Uhr
Samstag, 18 November, 10 bis 18 Uhr

Herr Rohr, was motiviert Sie bei dieser Ausstellung Klotenerinnen und Klotener zu fotografieren, die am Flughafen arbeiten?

Als Fotograf und Journalist interessieren mich Menschen. Mit meinen Bildern versuche ich, deren Geschichte zu erzählen. Das ist bei jedem Bild aufs Neue eine grosse Herausforderung. Die Idee der Stadt Kloten, die Flughafenstadtmenschen mit einem Bild und ihrer Geschichte vorzustellen, hat mich von Beginn weg fasziniert: Ich freue mich, endlich die Menschen kennenzulernen, die man als Besucher des Flughafens jeweils leider nur im Vorbeigehen wahrnimmt.

Haben Sie selber eine spezielle Bindung zum Flughafen?

Ich arbeite als Fotograf vor allem für NGOs, Hilfswerke und Entwicklungszusammenarbeitsorganisationen wie zum Beispiel Helvetas, und darum fliege ich sehr oft – natürlich von Kloten aus. Und als ich meine Fotografieausbildung in Amsterdam machte, war ich wöchentlich mindestens zweimal am Flughafen. Er wurde in dieser Zeit fast so etwas wie Heimat für mich.

Worauf legen Sie bei diesen Fotos besonderen Wert?

Es sollen authentische, echte Bilder werden, die die Menschen, die sich ablichten, ganz natürlich und entspannt zeigen. Meine Fotografie ist eine sehr unaufgeregte.

Wie lange dauert es, bis Sie eine Person portraitiert haben, bis Sie selber zufrieden sind mit dem Foto?

Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal dauert es fünf Minuten, manchmal investiere ich ganz viel in den Beziehungsaufbau, bevor ich ein Bild mache, das hängt sehr vom Kontext ab. Wenn ich zum Beispiel im Norden von Laos Teebauern besuche, die noch nie fotografiert wurden, muss ich sie zusätzlich zuerst mit der Kamera vertraut machen. Ich denke, für die Bilder der Flughafenstadtmenschen sollte die geplante halbe Stunde pro Person absolut reichen. Wir werden auch ganz viel lachen, das weiss ich.

Die meisten Menschen kennen Sie als Moderator. Wie sind Sie zur Fotografie gekommen?

Die Fotografie war ein alter Jugendtraum von mir, ich arbeitete in meinen ersten Jahren als Journalist auch immer als Fotograf. Als ich dann zum Fernsehen kam und als Moderator von unter anderem für die „Arena“ und „Quer“ arbeitete, rückte die Fotografie etwas in den Hintergrund. Als ich mich vor zehn Jahren vom Fernsehen verabschiedete und mich selbstständig machte, kam dann endlich die Möglichkeit, dass ich mich auch richtig zum Fotografen ausbilden liess. Interessanterweise kommen jetzt die Fotografie und meine alte Tätigkeit als Fernsehschaffender zusammen: Das Schweizer Fernsehen hat mich auf einer Reise durch Japan begleitet, auf der ich Menschen für mein Buch „Japan – abseits von Kirschblüten und Kimono“ fotografierte. Daraus ist eine faszinierende dreiteilige Reisedokumentation entstanden, und die erste Folge wird genau an dem Tag, an dem ich die ersten Flughafenstadtmenschen fotografieren darf, ausgestrahlt: Am 17. November um 21 Uhr auf SRF1.

Anmeldung

Melden Sie sich bis Sonntag, 12. November mit Vorname, Name, Tätigkeit, Telefonnummer und E-Mail mit Ihrem bevorzugten Fototermin-Tag an (17. oder 18. November): kommunikation@kloten.ch
Bei zu vielen Anmeldungen werden Personen ausgewählt.
Patrick Rohr fotografiert Flughafenstadtmenschen