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Zum ersten Mal in einem grossen Orchester spielen

27. April 2017
In allen Kulturen, Religionen und in allen Altersstufen war die Musik immer ein Spiegelbild der Gesellschaft. Aus der frühen Kindheit haben sich unterschiedliche Ausdrucksformen entwickelt. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass sich die Menschen um die Musik herum sammeln.

Genau das dürfen Sie am Samstag, 17. Juni, auf dem Stadtplatz erleben. Nicht nur Musik aus verschiedenen Stilrichtungen, sondern auch eine breite Palette von Altersgruppen machen zusammen Musik. Die Singschule, Teil der Musikschule Kloten Bassersdorf Lufingen, hat 60 Schüler aus dem Chindsgichor (1. Kindergarten) und dem Jungendchor integriert. Für alle wird dies das erste Mal sein, dass sie Teil eines so grossen Musikereignisses sein werden. Es wird eine lehrreiche Erfahrung in ihrer musikalischen Karriere.

Zuhören und Brücken bauen

Dragana Gluvacevic, Chorleiterin des Singschors, arbeitet mit Kindern aus verschiedenen Altersstufen. Sie erklärt, warum dieser Anlass für die jungen Menschen so wichtig ist:

„Für mich, als professionelle Chorleiterin und Kantorin stand die Musik immer an erster Stelle. Mit der Zeit hat sich das ein bisschen verändert. Das Soziale spielt für mich im Moment eine wichtigere Rolle, die Musik kommt danach. Kloten ist eine Stadt, in der viele verschiedene Religionen und Kulturen zusammenleben. Im Chor zu singen bedeutet zuhören und Brücken bauen zwischen den Kulturen und in der Heimat. Alle sind herzlich willkommen. Man kann singen und der Gesang verbindet. Musik verstehen alle und die Kinder haben viel Spass zusammen.
Natürlich es ist auch viel Arbeit wöchentlich regelmässig zu proben. Wir singen und verbinden unsere Stim-men jede Woche aufs Neue und nehmen uns Zeit für Menschliches.
In der Gemeinde verbindet uns das Musiknetz. Beim Auftritt am 17. Juni sind alle dabei. Die Kinder, die im Orchester spielen, Kinder- und Jugendchorsänger, Erwachsene und Lehrpersonen – wir sind alle ein Teil dieser Gemeinde.
Für die kleinen Kinderchorsänger ist es wichtig, dass die Eltern im Publikum sind. In letzter Zeit haben wir oft im geschlossenen Rahmen gespielt (Kirchenfeste, Altersheimständchen...) Diesmal musizieren wir draussen auf dem neuen Stadtplatz vor den Eltern, Grosseltern, Freunden und Nachbaren. Die Kinder, die mitmachen sind sehr stolz und freuen sich auf den Tag.“

Wir singen zusammen

Einer der Sänger des Singschors ist Manuel Niño de Guzmán. Er ist 14 Jahre alt und er kommt aus Peru. Er ist das erste Mal bei einem so grossen Event dabei. Er erzählt, was das für ihn bedeutet:

„Für mich bedeutet diese Erfahrung Verantwortung und zusammen mit Freunden als Gruppe zu singen. Viele von uns kennen sich seit fast sechs Jahren und wir wissen, wie man als Team arbeitet. Nie zuvor habe ich an einer solchen Aktivität teilgenommen, aber ich bin seit der dritten Klasse in der Singschule. Das hat mir ermöglicht an Konzerten mit Bands und mit den kleinsten Kindern dabei zu sein, wie in einem grossen Orchester. Ich bin auch nicht so nervös. Ich singe nicht alleine, wir singen zusammen. Es ist eine Verantwortung des ganzen Teams und das macht den Unterschied“.
Zum ersten Mal in einem grossen Orchester spielen
Bild: Dragana Gluvacevic, Chorleiterin des Singschors, Manuel Niño de Guzmán, Sänger