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Der Startschuss für die Bärlauch-Saison ist gefallen

16. März 2023
Langsam aber sicher macht sich der Frühling auch bei uns bemerkbar. Und mit ihm der Bärlauch, der bereits an verschiedenen Stellen spriesst und seinen unverkennbaren Geruch verströmt. Doch beim Bärlauchpflücken ist Vorsicht geboten, denn es herrscht Verwechslungsgefahr mit zwei giftigen Pflanzen.

Bärlauch ist im Frühling dank seines typischen Knoblauchgeruches eine beliebte Kochzutat für Gerichte wie Bärlauchpesto oder Bärlauchspätzli. Er wächst besonders oft entlang von Bächen oder im Wald. Mit den ersten Frühlingsboten beginnt auch die Bärlauch-Saison. Doch beim Sammeln in der Natur sollte berücksichtigt werden, dass die Blätter der Maiglöckchen und der Herbstzeitlosen den Bärlauchblättern zum Verwechseln ähnlich sehen. Die beiden Pflanzen sind jedoch giftig und können Erbrechen, Übelkeit und Durchfall auslösen. Im schlimmsten Fall kann eine Vergiftung mit Herbstzeitlosen sogar tödlich enden. Kontrollieren Sie daher jedes Blatt und verarbeiten Sie die Pflanzen im Zweifelsfall nicht.

Die wichtigsten Erkennungsmerkmale:

  • Bärlauchblätter treiben einzeln aus dem Boden und haben eine elliptische Form.
  • Bärlauch verfügt über einen dünnen Stiel, der sich klar vom Blatt abhebt.
  • Bärlauch weist im Gegensatz zu Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen einen markanten Knoblauchgeruch auf.
  • Die Blätter der Herbstzeitlosen habe eine lanzettenförmige Blattform und weisen keinen Geruch auf.

Falls trotz aller Vorsichtsmassnahmen eine Lebensmittelvergiftung auftritt, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht oder das Toxikologische Informationszentrum unter der Telefonnummer 145 angerufen werden.

Weitere Informationen: www.toxinfo.ch

Ein Feld aus Bärlauch sieht hübsch aus, doch beim Pflücken ist Vorsicht geboten. (Bild: Pascal Debrunner)
Ein Feld aus Bärlauch sieht hübsch aus, doch beim Pflücken ist Vorsicht geboten. (Bild: Pascal Debrunner)