Begrüsst wurden die Anwesenden von Stadtrat Kurt Hottinger und der Altersbeauftragten Hata Kiyauman. In einem praxisnahen und lebhaften Referat vermittelte Dr. phil. Bettina Ugolini von der psychologischen Beratungsstelle LIA «Leben im Alter» der Universität Zürich anschaulich die häufigsten Problemfelder und mögliche Lösungsansätze. Ihr authentischer Vortrag hinterliess einen bleibenden Eindruck und regte zu weiterführenden Gesprächen an.

Dr. Ugolini betonte, wie wichtig betreuende Angehörige sind und dass viele zu spät Entlastung suchen. Oft leisten sie über 60 Stunden Betreuung pro Woche, meist über mehrere Jahre hinweg. Der häufigste Grund für einen Pflegeheimeintritt sei die Erkrankung der betreuenden Person selbst. Ihr Fazit: Belastung braucht Entlastung – Selbstfürsorge ist zentral!

Neben dem Fachinput präsentierten Organisationen aus Kloten und der Region ihre Betreuungs- und Entlastungsangebote. Den Abschluss bildeten ein feines Apéro-Znacht aus der Küche des PZ Spitz sowie eine musikalische Darbietung von freiwilligen Musikerinnen und Musikern der Wohnzimmerkonzerte.

Befinden auch Sie sich in einer Betreuungssituation und wünschen Unterstützung oder Beratung? Die Altersberatung der Stadt Kloten ist gerne für Sie da unter Telefon 044 815 13 11/18 oder per E-Mail an altersberatung@kloten.ch.

(Bilder: Stadt Kloten, OR)