Auch in der Schweiz sind Naturkatastrophen mit grossen Schadenpotential möglich. Dagegen kann sich jede Person schützen und sich auf Notsituationen vorbereiten. Die Kunst liegt darin, in diesen ungewohnten Situationen Ruhe zu bewahren.

Aus einem starken Wind kann ein Sturm werden. Bei stürmischen Winden ist es am sichersten, wenn man Zuhause bleibt. Einige Tipps für das optimale Schützen gegen die kräftigen Winde zuhause:

• Fensterläden schliessen

• Sonnenstoren herauflassen

• Blumentöpfe sichern

• Gartenmöbel sichern

• Sonstige lose Gegenstände sichern

Wer trotzdem mit dem Auto unterwegs ist, sollte bei einem stürmischen Unwetter an einer baumlosen Stelle anhalten und erst dann weiterfahren, wenn sich der Sturm gelegt hat. Ansonsten kann es sehr gefährlich werden. Es ist Vorsicht geboten, vor allem, weil bei der anschliessenden Weiterfahrt mit Hindernissen wie umgestürzte Bäume zu rechnen ist.

Abgeschnitten vom Lebensmitteltransport

Täglich werden Lebensmittel über ein Verteilersystem transportiert. Aufgrund von blockierten Strassen durch starke Stürme kann es sein, dass Lebensmitteltransporte ausfallen. Ein Versorgungsunterbruch kann bis zu einigen Tagen andauern. Es wird deshalb empfohlen einen Notvorrat von bis zu einer Woche zu halten. Ein Notvorrat ist natürlich auch für andere mögliche Notlagen oder Katastrophen sehr hilfreich. Wichtig ist es sich in Notsituationen mit den Nachbaren zusammen zu schliessen, damit Lebensmittel, Kerzen, Taschenlampen und weiteres gerecht aufgeteilt werden können. Bei einem Stromausfall kann eine einfache warme Mahlzeit mit einem Fondue-Rechaud oder mit dem Garten- oder Tischgrill (Holzkohle oder Gas) zubereitet werden.

Es ist für jeden Haushalt empfehlenswert die folgende Liste durchzugehen und einen Notvorrat einzurichten. Damit die Lebensmittel nicht verderben, sollen sie im Alltag gebraucht und umgehend wieder ersetzt werden.

Checkliste Notvorrat