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Serie zu Umweltfreundlichkeit - Reduktion = Einfachheit

25. Februar 2021
"Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht", diese Weisheit ist vielen von uns bekannt und trotzdem leben wir kaum bis gar nicht danach. Wie kommt das?

Letzte Woche haben wir gelernt Nein zu sagen, zu unnötigen Dingen, die wir nicht benötigen und damit den Abfall erst gar nicht in unser Leben zu lassen. Doch was ist mit den Dingen, die wir brauchen oder zumindest denken, dass wir sie in unserem Alltag brauchen? Schnell ist zu erkennen, dass der zweite Schritt hin zu einem Zero Waste Leben das Reduzieren, eine viel persönlichere und vor allem auch emotionalere Angelegenheit ist. Umso wichtiger ist der Schritt, denn er durchleuchtet unser Konsumverhalten und stellt die richtigen Fragen an der richtigen Stelle. Der Grundgedanke ist die Notwendigkeit und den Nutzen von älteren Anschaffungen, aber auch denjenigen auf unserer Wunschliste, zu überprüfen. Zum Beispiel kann die simple Frage nach dem regelmässigen Gebrauch schon viele Dinge ausfindig machen, die wir in Grunde genommen – Hand aufs Herz – wirklich nicht benötigen. Vergessen Sie bei der Reduktion nicht: vielen Dingen wie Kleider, Möbel und Elektrogeräten kann man ein zweites Leben schenken durch verkaufen, tauschen oder spenden. "Reduzieren führt zudem zu einem vereinfachten Lebensstil, der auf Qualität statt auf Quantität und auf Erlebnisse statt auf Sachen setzt", so Béa Johnson. Zugegeben, in Zeiten der Pandemie, in der sich unser Erleben in einem abgesteckten Rahmen abspielt, ist es noch etwas schwieriger, den Versuchungen des Konsums zu widerstehen. Der Einkauf im Supermarkt wird auf einmal zum Top-Erlebnis des Tages und mit dem online Shopping vertreiben wir unsere angestaute Langeweile oder gar Frust. Dabei macht uns die riesige Auswahl und das ständige scrollen durch online Angebote nicht wirklich glücklich, sondern eher das Gegenteil. Dies gilt übrigens auch für den Medienkonsum. Weniger ist manchmal eben doch mehr oder wie das Béa Johnson so schön sagt: "Mit weniger zu leben, macht Ihr Leben nicht ärmer: Es macht es besser." Probieren Sie es einfach aus. Bis nächste Woche.

 

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Weitere Informationen: Raum + Umwelt, jana.gemperle@kloten.ch

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