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Unterwegs im öffentlichen Raum

28. August 2025
Die Jugendarbeit der Stadt Kloten hat sich Anfang 2025 erweitert: Mit Laura Colelli und Céline Haller sind zwei neue Fachpersonen im Bereich der Mobilen und Aufsuchenden Jugendarbeit tätig. Gemeinsam mit Fabienne Scholz bilden sie das «8302 ume»-Team. Doch was machen sie eigentlich – und warum braucht es das?

Die Offene Jugendarbeit ist ein zentrales Handlungsfeld der Sozialen Arbeit mit sozialräumlichem Bezug. Sie verfolgt einen pädagogischen und soziokulturellen Auftrag: Jugendliche auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit begleiten, sie fördern und Bildungsarbeit leisten.

Direkt vor Ort

Im Fokus stehen öffentliche Räume: Plätze, Parks und Orte, an denen sich Jugendliche treffen, aufhalten und austauschen. Diese Orte sind bedeutend, weil Jugendliche dort Beziehungen gestalten, soziale Erfahrungen sammeln und Lernprozesse durchlaufen. Öffentliche Räume sind Teil ihrer Lebenswelt und bieten wichtige Chancen auf dem Weg ins Erwachsenenleben.

Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter sind dort präsent, wo Jugendliche sind. Sie hören zu, knüpfen Kontakte, schaffen Zugänge und begleiten ohne zu kontrollieren. Ziel ist, Unterstützung dort zu bieten, wo Jugendliche sich tatsächlich aufhalten – nicht nur im Jugendtreff, sondern mitten im Alltag.

  • Aufsuchend bedeutet: aktiv auf Jugendliche im öffentlichen Raum zuzugehen und das Gespräch zu suchen.
  • Mobil bedeutet: Angebote direkt dort anzubieten, wo sich Jugendliche aufhalten.

Das Team «8302 ume» ist dafür zweimal pro Woche im öffentlichen Raum unterwegs.

Unterstützen statt kontrollieren

Mobile und Aufsuchende Jugendarbeit versteht sich als unterstützende und begleitende Instanz. Die Fachpersonen hören zu, geben Orientierung, fördern Mitgestaltungsmöglichkeiten und vermitteln bei Bedarf. Sie setzen sich zudem für jugendfreundliche Räume ein.

Sie hat hingegen keine Polizeifunktion und übernimmt keine Überwachung im öffentlichen Raum. Vielmehr arbeitet sie auf Augenhöhe mit Jugendlichen – respektvoll, dialogisch und ressourcenorientiert.

Jugendliche einbeziehen

Öffentliche Räume werden meist von Erwachsenen geplant und reglementiert – Jugendliche bleiben dabei oft aussen vor. Die Mobile Jugendarbeit Kloten möchte sich dafür einsetzen, dass junge Menschen Platz haben und diesen aktiv mitgestalten können. So entsteht ein öffentlicher Raum, der wirklich allen gehört – auch den Jugendlichen, die ihn täglich beleben.

Weitere Informationen: www.jugendkloten.ch

Das Team der Mobilen und Aufsuchenden Jugendarbeit Kloten: Céline Haller, Laura Colelli und Fabienne Scholz (v.l.) sind regelmässig im öffentlichen Raum für Jugendliche unterwegs. (Bild: Stadt Kloten, RZ)