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Am Montag, 3. Juni, lud die Kulturkommission der Stadt Kloten zu ihrem ersten Kulturapéro im Lagerhaus ein. Die Veranstaltung bot eine einmalige Gelegenheit für die Kulturschaffenden der Region, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam einen inspirierenden Abend zu verbringen. Mit einem abwechslungsreichen Programm, rund 100 Teilnehmenden aus 60 unterschiedlichen Institutionen, Firmen und Bereichen, und zahlreichen Höhepunkten war der Abend ein voller Erfolg.
Der Kulturapéro begann mit einer eindrucksvollen musikalischen Darbietung der «Drumcorps Rimshots». Die energiegeladenen Rhythmen sorgten von Anfang an für einen lebhaften und begeisterten Auftakt. Die offizielle Begrüssung folgte, bei der Stadträtin Regula Kaeser-Stöckli und Stadtpräsident René Huber die zahlreichen Gäste herzlich willkommen hiessen, die Bedeutung der Kultur für die Gemeinschaft hervorhoben und aufzeigten, was Kultur in Kloten alles ist.
«Kultur in Kloten ist vielseitig», betonte Stadtpräsident René Huber in seiner Eröffnungsrede. «Der Kulturapéro soll eine Plattform bieten, auf der sich Kulturschaffende vernetzen und austauschen können.»
Ein besonderes Highlight des Abends war das humorvolle Intermezzo der in Kloten aufgewachsenen Comedian Melody Hasler. Mit ihrem scharfsinnigen Humor und ihrer charmanten Art brachte sie das Publikum mittels Fragen in Bewegung und zum Lachen und sorgte so für eine heitere Stimmung. Gefolgt von ihrem aktuellen Soloprogramm war der Auftritt eine gelungene Mischung aus Comedy und Alltagssatire, die bei den Gästen sehr gut ankam.
Im Anschluss folgte ein Inputreferat von Prisca Passigatti, Leiterin Regionen bei der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich. In ihrem Vortrag sprach sie über die aktuellen Trends und Herausforderungen in der regionalen Kulturförderung wie faire Gagen für professionelle Kulturschaffende und den Abbau in der Kulturberichterstattung. Zudem stellte sie das neue Förderinstrument für mittelgrosse Städte des Kantons vor. Betont wurden zudem die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des Netzwerks, um die Kultur in der Region nachhaltig zu stärken.
Die Chancen der Vernetzungsplattform genutzt
Der Abend bot den Teilnehmern zudem zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch und zur Vernetzung untereinander, mit der Politik und mit der Stadtverwaltung. Bei einem Apéro des Gasthauses Hans im Glück konnten die Gäste in lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen und neue Ideen entwickeln. Die Kulturkommission und Vertreter der städtischen Kulturförderung standen für Fragen und Anregungen offen und freuten sich über den regen Austausch mit den Kulturschaffenden. Giancarlo Pallioppi, Gründer und Macher des Zauberparks, kam zum ersten Mal ins Gespräch mit Anja Walder (CEO Salto): «Cool wird hier die regionale Kulturszene zusammengebracht. Vielen Dank für das Connecten».
Der erste Kulturapéro in Kloten war ein rundum gelungener Abend, der die Vielfalt und Lebendigkeit der Kulturszene in der Region eindrucksvoll unter Beweis stellte. Die Kulturkommission freut sich bereits auf die nächste Ausgabe dieses inspirierenden Anlasses und lädt alle Kulturschaffenden herzlich ein, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.
Falls Sie als lokale, kulturschaffende Persönlichkeit das nächste Jahr gerne ebenfalls dabei wären, können die Kontaktdaten unter kultur@kloten.ch deponiert werden.
Die in Kloten aufgewachsene Standup Comedian Melody Hasler führte gekonnt durch den Abend.
(Bild: Daniel Neukom)Prisca Passigatti von der Fachstelle Kultur Kanton Zürich informierte die Kulturschaffenden über Neuigkeiten aus der Kulturförderung in den Regionen.
(Bild: Daniel Neukom)Das Lagerhaus bot eine wunderbare Atmosphäre für die Premiere des Kulturapéros.
(Bild: Daniel Neukom)Am Kulturapéro gab es auch viel zu Schmunzeln. Hier Gastgeber Jean-Luc Kühnis im Gespräch mit Giancarlo Pallioppi (Gründer und Macher vom Zauberpark am Flughafen).
(Bild: Daniel Neukom)Die «Drumcorps Rimshots» verliehen dem Abend ein rhythmisches Ambiente.
(Bild: Daniel Neukom)Kulturverantwortliche Stadträtin Regula Kaeser-Stöckli und Stadtpräsident René Huber involvierten die Anwesenden gekonnt mit Bild und Charme bei ihrer Begrüssungsrede.
(Bild: Daniel Neukom)
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