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Vermehrt Fälle von Fuchsräude – Haustiere schützen

21. Februar 2019

In der Umgebung von Kloten verbreitet sich momentan die Fuchsräude – eine Erkrankung der Haut von Füchsen, die durch Milben hervorgerufen wird. Die Krankheit ist ansteckend und kann auf Hunde und in seltenen Fällen auf Menschen übertragen werden.

Die Fuchsräude ist eine parasitäre Hauterkrankung, die durch eine Milbe (sarcoptes scabiei) hervorgerufen wird. Im Normalfall führt diese Erkrankung bei Füchsen zum Tod und ist hochansteckend. Hunde können durch die Berührung eines Fuchses oder Fuchsbaus auch erkranken, die Erkrankung ist aber heilbar. Die Milbe verursacht eine allergische Reaktion, die zu Juckreiz führt. Die Haut wird dadurch schuppig und die Tiere kratzen sich, was das Hautbild und das Fell verschlimmert. Auch Menschen können sich durch die Berührung eines erkrankten Tieres anstecken, jedoch ist der Mensch ein Fehlwirt, die Milbe kann sich nicht fortpflanzen. Trotzdem kommt es zu Juckreiz, der aber behandelt werden kann. Die Übertragung auf Menschen kommt selten vor.

In Kloten sind bis jetzt ein paar Fälle von erkrankten Haustieren bekannt, auch Menschen wurden infiziert. Einige erkrankte Füchse wurden erlegt, um das weitere Verbreiten zu vermeiden.

Ansteckungen vermeiden

  • Um zu vermeiden, dass sich auch Ihr Hund ansteckt, nehmen Sie ihn auf dem Spaziergang in der Stadt und im Wald an die Leine, damit er nicht in Kontakt mit Füchsen kommt.
  • Lassen Sie Futterquellen nicht im Freien stehen, denn die kranken und geschwächten Füchse bedienen sich dort gerne und so kann die Krankheit auf Ihr eigenes Haustier übertragen werden.

  • Falls Sie bei Ihrem Haustier ein verändertes Hautbild bemerken oder wenn sich das Tier oft kratzt, suchen Sie einen Tierarzt auf.

  • Die Krankheit ist bei Hunden und anderen Haustieren gut heilbar. Es werden entzündungshemmende Medikamente eingesetzt sowie Mittel, welche die Räudemilben abtöten.

  • Ausserdem sollten weitere im Haushalt lebende Tiere mitbehandelt werden und die Umgebung und der Platz der Tiere mit einem Pestizid gereinigt werden.

  • Der Kontakt mit anderen Tieren sollte während circa drei Wochen vermieden werden.

  • Sollten Sie als Hundehalter selbst auch einen Juckreiz verspüren, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Kontakt für weitere Informationen:

Reto Schindler, Stv. Leiter Umwelt, 044 815 12 05, reto.schindler@kloten.ch

Fuchs
Bildquelle: Juan lacruz, Wikipedia